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Topinformationen
26. Juni 2013 : Entwicklung von Karrierestrategien durch Mentoring - Uni Osnabrück: Mentoring-Programm geht in die dritte Runde / Bewerbungen bis zum 24. August möglich
Die Universität Osnabrück startet im Januar 2014 mit dem dritten Durchlauf des Mentoring-Programms für Nachwuchswissenschaftlerinnen. Angesprochen...
25. Juni 2013 : Schüler-Lehrer-Akademie kommt an - Erste Absolventen erhalten 1000 Euro finanzielle Starthilfe für das Studium
Mit der Einrichtung einer Schüler-Lehrer-Akademie (SLA) begegnen Universität und Hochschule Osnabrück in Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen...
24. Juni 2013 : 340.000 Euro für ERASMUS-Stipendien
Die Universität Osnabrück hat erneut umfangreiche Mittel für das von der EU finanzierte »Programm für lebenslanges Lernen (LLP) – ERASMUS« im...
24. Juni 2013 : Das Für und Wider von Literaturagenturen - Uni Osnabrück lädt ein zum »Germanistischen Kolloquium«
Literaturagenturen haben in den letzten Jahren im Literaturbetrieb enorm an Einfluss gewonnen. Sie vermitteln zwischen Autorinnen oder Autoren und...
24. Juni 2013 : Bares für den Auslandsaufenthalt - Uni Osnabrück erhält 340.000 Euro für ERASMUS-Stipendien
Die Universität Osnabrück hat erneut umfangreiche Mittel für das von der EU finanzierte »Programm für lebenslanges Lernen (LLP) – ERASMUS« im...
21. Juni 2013 : 20 Jahre nach der deutschen Asylrechtsreform - Uni Osnabrück fragt auf einer Tagung nach den Auswirkungen auf den Flüchtlingsschutz
Das Asylrecht stand Anfang der neunziger Jahre im Zentrum einer heftigen und folgenreichen Debatte. Am 1. Juli 2013 jährt sich nun zum zwanzigsten Mal...
21. Juni 2013 : Im Live-Chat informieren - ZSB bietet Beratung zu Studienwahl und Bewerbung
Die Zentrale Studienberatung Osnabrück (ZSB) bietet am Dienstag, 2. Juli, von 17 bis 19 Uhr einen Beratungs-Chat an. In der Endphase der...
21. Juni 2013 : Die wahre Identität des Odysseus - Das Fach Latein der Uni Osnabrück lädt zum Gastvortrag von Prof. Dr. René Nünlist ein
In Homers Odyssee schwankt der Titelheld wiederholt zwischen Verbergen und Aufdecken seiner wahren Identität. Mit einem Vergleich der einschlägigen...
20. Juni 2013 : Fußball und Migration - Filmvorführung und anschließende Diskussion mit Wissenschaftlern des IMIS
Der junge Münsteraner Filmemacher Daniel Huhn erzählt in seinem Film »Weltklasse Kreisklasse – Eine Saison bei Genclikspor Recklinghausen« die...
20. Juni 2013 : »Der Holocaust in Thessaloniki« - Universität Osnabrück lädt zu Gastvortrag
Am Montag, 24. Juni, spricht Eberhard Rondholz um 18.15 Uhr zum Thema »Der Holocaust in Thessaloniki« als Gast an der Universität Osnabrück. Sein...
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Nr. 11 / 2013
14. Januar 2013 : Ausgezeichnet - Wissenschaftler der Uni Osnabrück erhalten Preis für ihre Forschungen zum affektiven Erleben in der Depression
Großer Erfolg für Wissenschaftler der Universität Osnabrück: Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) wurden Dr. Kerrin A. Jacobs, Prof. Dr. Achim Stephan, Asena Paskaleva und Wendy Wilutzky mit dem Preis für Philosophie in der Psychiatrie 2012 geehrt. Ihre Untersuchung »Existential and Atmospheric Feelings in Depressive Comportment« zielt auf eine neuartige Systematisierung affektiven Erlebens in der Depression ab.
Großer Erfolg für Wissenschaftler der Universität Osnabrück: Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) wurden Dr. Kerrin A. Jacobs, Prof. Dr. Achim Stephan, Asena Paskaleva und Wendy Wilutzky mit dem Preis für Philosophie in der Psychiatrie 2012 geehrt. Ihre Untersuchung »Existential and Atmospheric Feelings in Depressive Comportment« zielt auf eine neuartige Systematisierung affektiven Erlebens in der Depression ab.
Zentrale Bedeutung in dem Paper hat Martin Heideggers Begriff der »Verhaltung« als konzeptueller Ausgangspunkt einer Differenzierung affektiver Intentionalität in der Depression. Die Heterogenität depressiven Erlebens – das veränderte affektive Erleben, das Verhaltensrepertoire wie auch die zugrunde liegenden spezifischen Bewertungsmuster depressiver Personen – wird somit erfasst.
Das empirische Material dieser Systematisierung stammt aus autobiografischen Erzählungen und den Daten einer Befragung depressiver Personen. Daraus ergibt sich eine Unterscheidung des depressiven Erlebens in basale, nicht-basale und atmosphärische Gefühle. So werden typische Muster depressiven Erlebens herausgestellt, die sich dann mit einer Vielzahl narrativer Beispiele belegen lassen. Depressive Verhaltungsweisen zeichnen ein konkretes Bild des symptomatischen Verhältnisses depressiver Personen zu sich selbst und zu anderen Personen, wie auch ihrer Orientierung zur Welt im Allgemeinen. Jacobs: »Der differenzial-diagnostische Stellenwert und das zukünftige Integrationspotenzial dieser Systematisierung depressiven Erlebens für die klinische Praxis zeigt die Bedeutung des interdisziplinären Dialogs zwischen Philosophie und Psychiatrie.«
Mit insgesamt neun DGPPN-eigenen Preisen unterstützt die DGPPN herausragende Arbeiten und Projekte im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie. Besonders die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und Studierenden steht im Mittelpunkt der Aktivitäten.
Weitere Informationen
apl. Prof. Dr. Carmen Schmidt, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sozialwissenschaften,
Semoinarstraße 33, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4623,
carmschm@uni-osnabrueck.de
