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Topinformationen
07. Juni 2013 : Online-Lehre für unterwegs - Uni Osnabrück bietet mobilen Zugang zu E-Learning-Plattform Stud.IP
Seit Ende Mai bietet die Universität Osnabrück ihren Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, mobil auf das Lernmanagementsystem Stud.IP...
07. Juni 2013 : Gestiegener Raumbedarf - Universität Osnabrück mietet Räume am Neuen Graben
Die Universität Osnabrück hat eine weitere Lösung gefunden, um den u.a. durch den Hochschulpakt gestiegenen Raumbedarf in der Innenstadt von...
05. Juni 2013 : »Entscheiden und gestalten« - Bundesministerin Wanka beruft Politikwissenschaftler der Uni Osnabrück in DSF-Stiftungsrat
Zum 1. Juni hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, mit dem Politologen Prof. Dr. Ulrich Schneckener erstmals...
05. Juni 2013 : Kanzelrede über »Wachstum« - Ökumenischer Hochschulgottesdienst am 9. Juni in der Katharinenkirche
Im letzten Ökumenischen Hochschulgottesdienst dieses Sommersemesters greift die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Graf von der Universität...
05. Juni 2013 : Preise für die Mathe-Asse von morgen - Universität Osnabrück ehrt Sieger der Zwergen-Mathe-Olympiade – Leistungsstarke Schüler erhalten Wanderpokale
Am Samstag, 8. Juni, findet die diesjährige Siegerehrung zur Zwergen-Mathe-Olympiade (ZMO) der Universität Osnabrück statt. Es ist der dreizehnte...
04. Juni 2013 : Die Dichtkunst des Claudian - Gastvortrag von Prof. Dr. Claudia Schindler an der Uni Osnabrück
Am Donnerstag, 13. Juni, hält Prof. Dr. Claudia Schindler an der Uni Osnabrück einen Gastvortrag mit dem Titel »Pagane Mythen – christliche Herrscher....
04. Juni 2013 : »Wasser für alle!« - Ausstellung zum Thema Wasser im Botanischen Garten der Universität Osnabrück
Der Verband der Botanischen Gärten eröffnet dieses Jahr die Woche der Botanischen Gärten unter dem Motto »Wasser für alle!«. Dabei soll eine...
03. Juni 2013 : Kulturelle Unterschiede im Gewaltschutz für Frauen und Kinder - Uni Osnabrück koordiniert neues Projekt – Förderung mit einer Million Euro
Wo liegen kulturelle Unterschiede in Präventionsstrategien bei Gewalt gegen Frauen und gegen Kinder? Mit dieser und ähnlichen Fragen befasst sich ab...
03. Juni 2013 : »Saiten-Sprünge« - Sieben große Liebeserklärungen an die kleine Geige - Musica Academica III der Universitätsgesellschaft am 9. Juni im Schloss
Die Universitätsgesellschaft Osnabrück und die Universität Osnabrück laden am Sonntag, 9. Juni, um 11 Uhr zur »Musica Academica III« ins Osnabrücker...
31. Mai 2013 : Mathe zum Anfassen - Uni Osnabrück lädt ein zum »Tag der Mathematik 2013«
Mathematik ist nicht unbedingt dafür bekannt, dass man sie Anfassen, Hören und Spüren kann. Dass dies dennoch möglich ist, soll der »Tag der...
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Nr. 11 / 2013
14. Januar 2013 : Ausgezeichnet - Wissenschaftler der Uni Osnabrück erhalten Preis für ihre Forschungen zum affektiven Erleben in der Depression
Großer Erfolg für Wissenschaftler der Universität Osnabrück: Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) wurden Dr. Kerrin A. Jacobs, Prof. Dr. Achim Stephan, Asena Paskaleva und Wendy Wilutzky mit dem Preis für Philosophie in der Psychiatrie 2012 geehrt. Ihre Untersuchung »Existential and Atmospheric Feelings in Depressive Comportment« zielt auf eine neuartige Systematisierung affektiven Erlebens in der Depression ab.
Großer Erfolg für Wissenschaftler der Universität Osnabrück: Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) wurden Dr. Kerrin A. Jacobs, Prof. Dr. Achim Stephan, Asena Paskaleva und Wendy Wilutzky mit dem Preis für Philosophie in der Psychiatrie 2012 geehrt. Ihre Untersuchung »Existential and Atmospheric Feelings in Depressive Comportment« zielt auf eine neuartige Systematisierung affektiven Erlebens in der Depression ab.
Zentrale Bedeutung in dem Paper hat Martin Heideggers Begriff der »Verhaltung« als konzeptueller Ausgangspunkt einer Differenzierung affektiver Intentionalität in der Depression. Die Heterogenität depressiven Erlebens – das veränderte affektive Erleben, das Verhaltensrepertoire wie auch die zugrunde liegenden spezifischen Bewertungsmuster depressiver Personen – wird somit erfasst.
Das empirische Material dieser Systematisierung stammt aus autobiografischen Erzählungen und den Daten einer Befragung depressiver Personen. Daraus ergibt sich eine Unterscheidung des depressiven Erlebens in basale, nicht-basale und atmosphärische Gefühle. So werden typische Muster depressiven Erlebens herausgestellt, die sich dann mit einer Vielzahl narrativer Beispiele belegen lassen. Depressive Verhaltungsweisen zeichnen ein konkretes Bild des symptomatischen Verhältnisses depressiver Personen zu sich selbst und zu anderen Personen, wie auch ihrer Orientierung zur Welt im Allgemeinen. Jacobs: »Der differenzial-diagnostische Stellenwert und das zukünftige Integrationspotenzial dieser Systematisierung depressiven Erlebens für die klinische Praxis zeigt die Bedeutung des interdisziplinären Dialogs zwischen Philosophie und Psychiatrie.«
Mit insgesamt neun DGPPN-eigenen Preisen unterstützt die DGPPN herausragende Arbeiten und Projekte im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie. Besonders die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und Studierenden steht im Mittelpunkt der Aktivitäten.
Weitere Informationen
apl. Prof. Dr. Carmen Schmidt, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sozialwissenschaften,
Semoinarstraße 33, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4623,
carmschm@uni-osnabrueck.de
