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25. Juni 2013 : Schüler-Lehrer-Akademie kommt an - Erste Absolventen erhalten 1000 Euro finanzielle Starthilfe für das Studium

Mit der Einrichtung einer Schüler-Lehrer-Akademie (SLA) begegnen Universität und Hochschule Osnabrück in Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen...

24. Juni 2013 : 340.000 Euro für ERASMUS-Stipendien

Die Universität Osnabrück hat erneut umfangreiche Mittel für das von der EU finanzierte »Programm für lebenslanges Lernen (LLP) – ERASMUS« im...

24. Juni 2013 : Das Für und Wider von Literaturagenturen - Uni Osnabrück lädt ein zum »Germanistischen Kolloquium«

Literaturagenturen haben in den letzten Jahren im Literaturbetrieb enorm an Einfluss gewonnen. Sie vermitteln zwischen Autorinnen oder Autoren und...

24. Juni 2013 : Bares für den Auslandsaufenthalt - Uni Osnabrück erhält 340.000 Euro für ERASMUS-Stipendien

Die Universität Osnabrück hat erneut umfangreiche Mittel für das von der EU finanzierte »Programm für lebenslanges Lernen (LLP) – ERASMUS« im...

21. Juni 2013 : 20 Jahre nach der deutschen Asylrechtsreform - Uni Osnabrück fragt auf einer Tagung nach den Auswirkungen auf den Flüchtlingsschutz

Das Asylrecht stand Anfang der neunziger Jahre im Zentrum einer heftigen und folgenreichen Debatte. Am 1. Juli 2013 jährt sich nun zum zwanzigsten Mal...

21. Juni 2013 : Im Live-Chat informieren - ZSB bietet Beratung zu Studienwahl und Bewerbung

Die Zentrale Studienberatung Osnabrück (ZSB) bietet am Dienstag, 2. Juli, von 17 bis 19 Uhr einen Beratungs-Chat an. In der Endphase der...

21. Juni 2013 : Die wahre Identität des Odysseus - Das Fach Latein der Uni Osnabrück lädt zum Gastvortrag von Prof. Dr. René Nünlist ein

In Homers Odyssee schwankt der Titelheld wiederholt zwischen Verbergen und Aufdecken seiner wahren Identität. Mit einem Vergleich der einschlägigen...

20. Juni 2013 : Fußball und Migration - Filmvorführung und anschließende Diskussion mit Wissenschaftlern des IMIS

Der junge Münsteraner Filmemacher Daniel Huhn erzählt in seinem Film »Weltklasse Kreisklasse – Eine Saison bei Genclikspor Recklinghausen« die...

20. Juni 2013 : »Der Holocaust in Thessaloniki« - Universität Osnabrück lädt zu Gastvortrag

Am Montag, 24. Juni, spricht Eberhard Rondholz um 18.15 Uhr zum Thema »Der Holocaust in Thessaloniki« als Gast an der Universität Osnabrück. Sein...

18. Juni 2013 : Videoeinsatz in der Lehre - Internationale DIVERSE- und Opencast-Konferenz an der Uni Osnabrück

Audiovisuelle Medien in der Lehre besitzen inzwischen einen hohen Stellenwert. Das Lernen durch Podcasts, Vorlesungsaufzeichnungen oder Massive Open...

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Nr. 89 / 2013

23. April 2013 : Boden, Gewässer, Altlasten - Bundesweit einmaliger Masterstudiengang startet zum Wintersemester an der Universität und Hochschule Osnabrück

Wie lassen sich die Schadstoffbelastungen norddeutscher Gewässer nachhaltig reduzieren? Welche Möglichkeiten bieten sich, die bundesweit ca. 100.000 Altlaststandorte zu sanieren? Wie kann ein umfassender Bodenschutz in der Landwirtschaft auch für künftige Generationen gelingen? Antworten auf diese Fragen werden die zukünftigen Absolventen des neuen Masterstudiengangs »Boden, Gewässer, Altlasten« geben können. Die Universität Osnabrück und die Hochschule Osnabrück bieten den deutschlandweit einzigartigen Studiengang mit besten Berufsaussichten erstmalig zum Wintersemester 2013/14 an.

Wie lassen sich die Schadstoffbelastungen norddeutscher Gewässer nachhaltig reduzieren? Welche Möglichkeiten bieten sich, die bundesweit ca. 100.000 Altlaststandorte zu sanieren? Wie kann ein umfassender Bodenschutz in der Landwirtschaft auch für künftige Generationen gelingen? Antworten auf diese Fragen werden die zukünftigen Absolventen des neuen Masterstudiengangs »Boden, Gewässer, Altlasten« geben können. Die Universität Osnabrück und die Hochschule Osnabrück bieten den deutschlandweit einzigartigen Studiengang mit besten Berufsaussichten erstmalig zum Wintersemester 2013/14 an.

»Hauptziel des ersten gemeinsamen Studiengangs der Universität und Hochschule Osnabrück ist es, Studierende in den Bereichen Boden, Gewässer und Altlasten sowohl für einen wissenschaftlichen Werdegang als auch für einen anderen beruflichen Einstieg flexibel, individuell und erfolgreich vorzubereiten«, so Dr. Joachim Härtling, Professur für Physische Geographie und Vizepräsident für Studium und Lehre an der Universität Osnabrück.

Der vor einigen Tagen akkreditierte Masterstudiengang richtet sich an Bachelorabsolventen aus umwelt- und geowissenschaftlichen Studiengängen, wie zum Beispiel Geographie, Geoökologie, Landschaftsökologie, Limnologie, Landschaftsplanung und -architektur, Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft oder Bauingenieurwesen.

Die Studierenden können wählen, ob sie sich auf den Bereich Boden, Gewässer oder Altlasten spezialisieren möchten. »Die Umweltmedien Boden und Gewässer hängen eng zusammen, so dass der Gewässerschwerpunkt eine sinnvolle Ergänzung zu unserem bisherigen Studienangebot mit den Schwerpunkten Boden und Altlasten darstellt«, erläutert Dr. Helmut Meuser, Professor für Bodenschutz und Bodensanierung an der Hochschule Osnabrück. Ein weiterer Vorteil der Kooperation zwischen der Hochschule und der Universität: Er ermöglicht forschungsstarken Absolventen die Promotion.

Nicht nur die Kooperation beider Hochschulen, auch die inhaltliche Ausrichtung macht den Studiengang zu etwas ganz Besonderem. »Der Masterstudiengang schließt innerhalb der Umweltwissenschaften die Lücke zwischen den sehr breit angelegten Studiengängen, wie z.B. Geographie oder Umweltwissenschaften, und den hoch spezialisierten, meist technisch orientierten Studiengängen. In Deutschland gibt es kein vergleichbares Angebot«, berichtet Härtling. Nur in Wien und Kopenhagen existieren ähnliche strukturierte, sehr erfolgreiche Studiengänge.

Herausragende Merkmale des Studiums sind praxis- und projektorientierte Veranstaltungen, die Gelände- und Laborpraktika sowie Exkursionen zu nationalen und internationalen Zielen. Außerdem bekommt jeder Studierende über die gesamte Studiendauer Unterstützung durch einen eigenen Mentor. Dieser berät den Studierenden zum Beispiel bei der Auswahl der Wahlpflichtmodule sowie des Schwerpunktes.

Und wie geht es nach dem Studium weiter? Mögliche Arbeitgeber sind beispielsweise Ingenieur- bzw. Planungsbüros, Behörden, Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen. »Der Bedarf an Fachkräften in den Bereichen Boden, Gewässer, Altlasten wird in den nächsten Jahren anhaltend hoch sein – und das nicht nur in Deutschland. Dies ist zum einen dem demografischen Wandel geschuldet. Zum anderen tragen nicht zuletzt europäische Gesetzesinitiativen, wie Agrarstrukturreformen, die geplante Bodenrahmenrichtlinie und die Wasserrahmenrichtlinie dazu bei, dass Umweltschutzmaßnahmen in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen werden«, erläutert Meuser, Mitinitiator des neuen Studiengangs.

Interessierte Bachelorabsolventen können sich in der Zeit vom 1. Juni bis zum 15. Juli für den Masterstudiengang »Boden, Gewässer, Altlasten« bewerben. Weitere Informationen: www.mabga.de

Weitere Informationen

Prof. Dr. Joachim Härtling, Universität Osnabrück,
Institut für Geographie,
Physische Geographie,
Neuer Graben 27, 49069 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4273,
joachim.haertling@uni-osnabrueck.de
www.mabga.de