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Institut für Physik


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29. April 2013 : Girls‘ Day 2013

Am 25. April 2013, dem bundesweiten Girls‘ Day, erkundeten 8 hoch motivierte und bestens gelaunte Mädchen im Alter von 10 bis 13 Jahren einen...

29. April 2013 : Studieren mit Stipendium - Uni Osnabrück schreibt erneut »Deutschlandstipendien« aus

Zum dritten Mal beteiligt sich die Universität Osnabrück am Programm »Deutschlandstipendium« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung....

29. April 2013 : Studium im Ausland – was muss ich tun? - Uni Osnabrück: Akademisches Auslandsamt lädt zur Info-Veranstaltung ein

Wie gelange ich an einen Studienplatz im Ausland? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Welche Zeugnisse und Sprachtests muss ich vorweisen? Wann laufen...

29. April 2013 : »Nichts bleibt wie es ist« - Uni Osnabrück beteiligt sich an Kampagne »Osnabrücker Evopfade« - Vortrag von Prof. Zachgo über Darwins Evolutionstheorie

Was nachhaltiges Handeln für verschiedene Bereiche unseres Lebens bedeutet, wird von Osnabrücker Wissenschaftlern im Rahmen einer interdisziplinären...

26. April 2013 : Wissenschaftsrat für Forschungsbau - Bund und Land sollen Zentrum für zelluläre Nanoanalytik der Universität Osnabrück mit 20 Millionen Euro fördern

An der Universität Osnabrück entsteht ein einmaliges interdisziplinäres Zentrum für zelluläre Nanoanalytik. Der »national bedeutsame Forschungsbau«...

26. April 2013 : Finanzierung eines Studiums im Ausland – welche Möglichkeiten gibt es? - Uni Osnabrück: Akademisches Auslandsamt lädt zur Info-Veranstaltung ein

Finanzierung eines Studiums im Ausland – welche Möglichkeiten gibt es? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Info-Veranstaltung zu den...

24. April 2013 : Prof. Lücke soll neuer Präsident der Universität Osnabrück werden - Eindeutiges Votum des Senats für den Vizepräsidenten der Universität Göttingen – Amtsübergabe ist am 1. Oktober vorgesehen

Neuer Präsident der Universität Osnabrück soll der derzeitige Vizepräsident der Universität Göttingen, Prof. Dr. Wolfgang Lücke, werden. Dafür hat...

23. April 2013 : Ein Standardwerk - Uni Osnabrück: »Handbuch kultureller Zentren der Frühen Neuzeit« erschienen

Es verspricht bereits jetzt, ein Standardwerk zu werden: das soeben im De Gruyter Verlag erschienene »Handbuch kultureller Zentren der Frühen Neuzeit....

23. April 2013 : Boden, Gewässer, Altlasten - Bundesweit einmaliger Masterstudiengang startet zum Wintersemester an der Universität und Hochschule Osnabrück

Wie lassen sich die Schadstoffbelastungen norddeutscher Gewässer nachhaltig reduzieren? Welche Möglichkeiten bieten sich, die bundesweit ca. 100.000...

22. April 2013 : Verwaltungsrecht entdecken - Zweiter »Praxistag Verwaltungsrecht« an der Uni Osnabrück

Das Verwaltungsrecht umfasst viele spannende Themenfelder – Wirtschaft, Umwelt, Verkehr, Schule, Soziales, Gefahrenabwehr. Dennoch gilt es bei vielen...

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Nr. 73 / 2013

15. April 2013 : »Madre d'Israel« - Universitätsbibliothek Osnabrück zeigt Gedenkausstellung zur sephardisch-jüdischen Kultur Thessalonikis

Vom 24. April bis 31. August ist die Gedenkausstellung »’Madre d'Israel’ – Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis. 70 Jahre nach den Deportationen« im Foyer der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16 / Kamp, zu sehen. Zur Eröffnung sprechen am 24. April um 18 Uhr Prof. Dr. Chryssoula Kambas und Prof. Dr. Trudel Meisenburg vom Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek. Am Eröffnungsabend lesen darüber hinaus Studierende aus Überlebensberichten, und ein Vortrag aus dem »Sephardischen Liederbuch« rundet die Veranstaltung musikalisch ab. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Vom 24. April bis 31. August ist die Gedenkausstellung »’Madre d'Israel’ – Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis. 70 Jahre nach den Deportationen« im Foyer der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16 / Kamp, zu sehen. Zur Eröffnung sprechen am 24. April um 18 Uhr Prof. Dr. Chryssoula Kambas und Prof. Dr. Trudel Meisenburg vom Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek. Am Eröffnungsabend lesen darüber hinaus Studierende aus Überlebensberichten, und ein Vortrag aus dem »Sephardischen Liederbuch« rundet die Veranstaltung musikalisch ab. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Zum 70. Mal jährt sich in diesen Monaten mit der Vertreibung der Juden aus Thessaloniki und dem an ihnen begangenen Massenmord eines der kapitalen deutschen Kriegsverbrechen im nationalsozialistisch besetzten Griechenland. Zwischen März und August 1943 wurden 47.000 griechisch-jüdische Bürger der Stadt Thessaloniki nach Auschwitz deportiert. Die allermeisten von ihnen sind ums Leben gekommen in den Gaskammern und Krematorien von Birkenau, sind Seuchen, körperlicher Auszehrung und gewalttätigen Übergriffen zum Opfer gefallen: Nach Kriegsende kehrten nur 2.000 Mitglieder der jüdischen Gemeinde zurück, die zuvor 55.000 Menschen gezählt hatte.

Die Ausstellung zeichnet die Kultur der Sepharden von Thessaloniki historisch nach: von der Einwanderung der aus dem Spanien der Reconquista Vertriebenen bis zur einzigartigen Prägung dieser Großstadt während der Modernisierung ab dem Ende des 19. Jahrhunderts. »Diese besondere jüdische Kultur erweist sich als eine unverzichtbare Tradition im vielkulturellen Zusammenleben des Osmanischen Reichs und Griechenlands. An ihre Bedeutung für den gemeinsamen europäischen Kulturzusammenhang gilt es zu erinnern und anzuknüpfen«, erklärt Prof. Dr. Chryssoula Kambas.

Veranstaltet wird die Ausstellung von der Universitätsbibliothek Osnabrück in Kooperation mit der Forschungsstelle Literarischer Transfer am Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität. Sie ist während der regulären Öffnungszeiten zugänglich: montags bis freitags von 9 bis 22 Uhr und sonnabends von 11 bis 18 Uhr. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung ist eine Vortragsreihe zur sephardisch-jüdischen Kultur und Geschichte angesetzt, deren Termine (ab Mitte Juni) jeweils einzeln angekündigt werden. Zu Gast sind dann Prof. Dr. Georg Bossong (Zürich), Eberhard Rondholz (Berlin) sowie Michalis Lychounas (Kavala / Thessaloniki).

Weitere Informationen

Prof. Dr. Georg Steins, Universität Osnabrück,
Institut für Katholische Theologie,
Schloßstraße 4, 49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4236
Georg.Steins@uni-osnabrueck.de