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06. Mai 2013 : Zuwachs für die Gesundheitswissenschaften - Uni Osnabrück: Dr. Claus Kerkhoff als Professor für Biomedizinische Grundlagen der Gesundheitswissenschaften ernannt
Die Lehreinheit Gesundheitswissenschaften der Universität Osnabrück erhält Zuwachs mit der Ernennung von Dr. Claus Kerkhoff als Professor für...
06. Mai 2013 : »Terror und Ästhetik« - Fachtagung zum Thema »Literarische Terror-Diskurse im interkulturellen Vergleich« an der Uni Osnabrück
Der 11. September 2001 wird als kulturelle Zäsur betrachtet, die die Welt für immer verändert hat. Der Blick auf dieses transnationale Ereignis wird...
03. Mai 2013 : Sport in Theorie und Praxis - Dr. Andrea Schmidt als Juniorprofessorin für Sportwissenschaft ernannt
Das Institut für Sport und Bewegungswissenschaften der Universität Osnabrück erfährt Zuwachs mit der Ernennung von Dr. Andrea Schmidt als...
03. Mai 2013 : Internationale Zusammenarbeit - Biologen der Uni Osnabrück und aus Rehovot (Israel) forschen gemeinsam am Herz der Taufliege Drosophila melanogaster
Was können wir von Fliegen lernen? Die Taufliege Drosophila melanogaster besitzt, wie wir Menschen, ein Herz. Fliegen können mit Herzfehlern geboren...
03. Mai 2013 : Abstimmung über das beste digitale Lehrkonzept - Universität Osnabrück beteiligt sich am Wettbewerb des Stifterverbandes »MOOC Production Fellowship«
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und »iversity« vergeben zehn mit je 25.000 Euro dotierte Fellowships zur Produktion von...
03. Mai 2013 : Kanzelrede zum Thema »Wachstum« - Ökumenischer Hochschulgottesdienst am Sonntag, 12. Mai in der Katharinenkirche
Im Rahmen der von Universität und Hochschule Osnabrück gemeinsam getragenen Ökumenischen Hochschulgottesdienste hält am Sonntag, 12. Mai, der...
02. Mai 2013 : Moskaus Schätze - Uni Osnabrück: Internationales Kolloquium zu den deutsch-russischen Beziehungen vom 16. bis 19. Jahrhundert
Das Historische Seminar der Universität Osnabrück veranstaltet zusammen mit dem Staatlichen Historischen Museum Moskau am 6. Mai ein internationales...
30. April 2013 : »Terror und Ästhetik« - Fachtagung zum Thema »Literarische Terror-Diskurse im interkulturellen Vergleich« an der Uni Osnabrück
Der 11. September 2001 wird als kulturelle Zäsur betrachtet, die die Welt für immer verändert hat. Der Blick auf dieses transnationale Ereignis wird...
30. April 2013 : Ehrendoktorwürde für Bischof Dr. Franz-Josef Bode - Universität Osnabrück würdigt sein herausragendes Engagement – Verleihung am 2. Juli
Der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode erhält von der Universität Osnabrück die Ehrendoktorwürde. Der Senat hat auf seiner jüngsten Sitzung dem...
30. April 2013 : Lust auf Mathe wächst weiter - 13. Zwergen-Mathe-Olympiade mit 220 Schülerinnen und Schülern startet am 4. Mai an der Universität Osnabrück
An kommenden Samstag (4.Mai) wird zum dreizehnten Mal die Hirnsportrunde der Zwergen-Mathe-Olympiade (ZMO) an der Universität Osnabrück ausgetragen....
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Nr. 73 / 2013
15. April 2013 : »Madre d'Israel« - Universitätsbibliothek Osnabrück zeigt Gedenkausstellung zur sephardisch-jüdischen Kultur Thessalonikis
Vom 24. April bis 31. August ist die Gedenkausstellung »’Madre d'Israel’ – Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis. 70 Jahre nach den Deportationen« im Foyer der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16 / Kamp, zu sehen. Zur Eröffnung sprechen am 24. April um 18 Uhr Prof. Dr. Chryssoula Kambas und Prof. Dr. Trudel Meisenburg vom Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek. Am Eröffnungsabend lesen darüber hinaus Studierende aus Überlebensberichten, und ein Vortrag aus dem »Sephardischen Liederbuch« rundet die Veranstaltung musikalisch ab. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
Vom 24. April bis 31. August ist die Gedenkausstellung »’Madre d'Israel’ – Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis. 70 Jahre nach den Deportationen« im Foyer der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16 / Kamp, zu sehen. Zur Eröffnung sprechen am 24. April um 18 Uhr Prof. Dr. Chryssoula Kambas und Prof. Dr. Trudel Meisenburg vom Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek. Am Eröffnungsabend lesen darüber hinaus Studierende aus Überlebensberichten, und ein Vortrag aus dem »Sephardischen Liederbuch« rundet die Veranstaltung musikalisch ab. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
Zum 70. Mal jährt sich in diesen Monaten mit der Vertreibung der Juden aus Thessaloniki und dem an ihnen begangenen Massenmord eines der kapitalen deutschen Kriegsverbrechen im nationalsozialistisch besetzten Griechenland. Zwischen März und August 1943 wurden 47.000 griechisch-jüdische Bürger der Stadt Thessaloniki nach Auschwitz deportiert. Die allermeisten von ihnen sind ums Leben gekommen in den Gaskammern und Krematorien von Birkenau, sind Seuchen, körperlicher Auszehrung und gewalttätigen Übergriffen zum Opfer gefallen: Nach Kriegsende kehrten nur 2.000 Mitglieder der jüdischen Gemeinde zurück, die zuvor 55.000 Menschen gezählt hatte.
Die Ausstellung zeichnet die Kultur der Sepharden von Thessaloniki historisch nach: von der Einwanderung der aus dem Spanien der Reconquista Vertriebenen bis zur einzigartigen Prägung dieser Großstadt während der Modernisierung ab dem Ende des 19. Jahrhunderts. »Diese besondere jüdische Kultur erweist sich als eine unverzichtbare Tradition im vielkulturellen Zusammenleben des Osmanischen Reichs und Griechenlands. An ihre Bedeutung für den gemeinsamen europäischen Kulturzusammenhang gilt es zu erinnern und anzuknüpfen«, erklärt Prof. Dr. Chryssoula Kambas.
Veranstaltet wird die Ausstellung von der Universitätsbibliothek Osnabrück in Kooperation mit der Forschungsstelle Literarischer Transfer am Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität. Sie ist während der regulären Öffnungszeiten zugänglich: montags bis freitags von 9 bis 22 Uhr und sonnabends von 11 bis 18 Uhr. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung ist eine Vortragsreihe zur sephardisch-jüdischen Kultur und Geschichte angesetzt, deren Termine (ab Mitte Juni) jeweils einzeln angekündigt werden. Zu Gast sind dann Prof. Dr. Georg Bossong (Zürich), Eberhard Rondholz (Berlin) sowie Michalis Lychounas (Kavala / Thessaloniki).
Weitere Informationen
Prof. Dr. Georg Steins, Universität Osnabrück,
Institut für Katholische Theologie,
Schloßstraße 4, 49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4236
Georg.Steins@uni-osnabrueck.de
