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09. Januar 2013 : Deutsch-Israelisches Forschungsprojekt - Geoinformatiker der Uni Osnabrück analysieren mit dem Technion in Haifa Zusammenhänge zwischen der Landnutzung und der Aerosolverteilung bodennaher Luftschichten
Luftverschmutzung und Luftqualität sind vor allem unter gesundheitlichen Aspekten von besonderer Bedeutung. Aerosole spielen eine wesentliche Rolle im...
09. Januar 2013 : Kanzelrede zum Thema Humor - Ökumenischer Hochschulgottesdienst am Sonntag, 13. Januar in der Katharinenkirche
Im Rahmen der von Universität und Hochschule Osnabrück gemeinsam getragenen Ökumenischen Hochschulgottesdienste hält am Sonntag, 13. Januar, der...
08. Januar 2013 : Jan Decker liest aus »Der lange Schlummer« - Autor im Germanistischen Kolloquium der Uni Osnabrück zu Gast
Am Donnerstag, 10. Januar, liest der Leipziger Autor Jan Decker um 19 Uhr als Gast des »Germanistischen Kolloquiums« der Universität Osnabrück im...
08. Januar 2013 : Islamisches Recht - Workshop des Graduiertenkollegs Islamische Theologie am 11. und 12. Januar an der Universität Osnabrück
Das Islamische Recht nimmt als eine klassische islamische Wissenschaft sowohl in der islamisch-theologischen Forschung als auch im religiösen Alltag...
08. Januar 2013 : »SALVE DUX ERNESTE AUGUSTE« - Uni Osnabrück: Vortrag der Reihe »350 Jahre Regierungsantritt Ernst August I., Episcopus Osnabrugensis«
Am Mittwoch, 16. Januar, lädt das Interdisziplinäre Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) zu einem Vortrag in der Reihe «350 Jahre...
07. Januar 2013 : »Erfolgreiche Finanzkommunikation im Mittelstand« - Uni Osnabrück: »IfMOS« lädt zu einem Forum mit Vortrag ein
Am Donnerstag, 7. Februar, lädt das Institut für Mittelstandsfragen an der Universität Osnabrück (IfMOS) um 17 Uhr in der Industrie- und Handelskammer...
03. Januar 2013 : Studienwahl: informieren, entscheiden und bewerben - Zentrale Studienberatung lädt am 15. Januar 2013 zu einer Infoveranstaltung
Am Dienstag, 15. Januar, informiert die Zentrale Studienberatung Osnabrück (ZSB) von 17.30 bis 19 Uhr Studieninteressierte über das Studium in...
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Nr. 91 / 2013
26. April 2013 : Wissenschaftsrat für Forschungsbau - Bund und Land sollen Zentrum für zelluläre Nanoanalytik der Universität Osnabrück mit 20 Millionen Euro fördern
An der Universität Osnabrück entsteht ein einmaliges interdisziplinäres Zentrum für zelluläre Nanoanalytik. Der »national bedeutsame Forschungsbau« für 20 Millionen Euro auf dem Campus Westerberg soll zu 50 Prozent vom Bund mitfinanziert werden. Das hat der Wissenschaftsrat heute (26.4.) auf seiner Frühjahrssitzung in Würzburg empfohlen und damit dem Antrag Niedersachsens auf Mitfinanzierung zugestimmt. »Die Empfehlung honoriert einerseits die erfolgreiche Forschungshistorie der Osnabrücker Biologie und steigert andererseits das Renommee der Universität Osnabrück insgesamt«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger in einer ersten Stellungnahme.
An der Universität Osnabrück entsteht ein einmaliges interdisziplinäres Zentrum für zelluläre Nanoanalytik. Der »national bedeutsame Forschungsbau« für 20 Millionen Euro auf dem Campus Westerberg soll zu 50 Prozent vom Bund mitfinanziert werden. Das hat der Wissenschaftsrat heute (26.4.) auf seiner Frühjahrssitzung in Würzburg empfohlen und damit dem Antrag Niedersachsens auf Mitfinanzierung zugestimmt. »Die Empfehlung honoriert einerseits die erfolgreiche Forschungshistorie der Osnabrücker Biologie und steigert andererseits das Renommee der Universität Osnabrück insgesamt«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger in einer ersten Stellungnahme.
Die Universität Osnabrück verfolgt mit dem Center of Cellular Nanoanalytics Osnabrück (CellNanOs) die bundesweit einmalige Strategie, biologische Grundlagenforschung und interdisziplinäre Methodenentwicklung in einem Zentrum zusammen zu fassen, um so innovative Ansätze der molekularen Zellbiologie zu realisieren. »In diesem Zentrum werden mittelfristig ca. 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Biologie, Chemie und Physik gemeinsam mit Mathematikern und Kognitionswissenschaftlern neue Verfahren etablieren, mit denen die dynamische Wechselwirkung von Molekülen in kleinsten zellulären Funktionsverbänden aufgeklärt werden kann«, so Prof. Dr. Jacob Piehler, Sprecher der Antragsteller. »Mittelfristig kann damit der Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen in der Medizin gelingen.«
»Wir freuen uns über das Votum des Wissenschaftsrates und hoffen, dass mit dem Forschungsbau 2014 begonnen werden kann«, so Universitätspräsident Rollinger. »Das Forschungszentrum bietet die einmalige Möglichkeit, an der Universität Osnabrück die gesamten Naturwissenschaften auszubauen und die außerordentlich wichtige interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken.«
»Ein zentrales Anliegen der modernen Zellbiologie zielt auf das Verständnis der Funktionen von Proteinen im zellulären Zusammenhang. Auf der Basis quantitativer Analysen können dann komplexe zelluläre Abläufe besser verstanden werden«, erläutert der Osnabrücker Biophysiker Piehler. Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen gehen immer auf Störungen des Geschehens in einer Zelle zurück. »Die pharmakologische Behandlung dieser Krankheiten ist noch immer außerordentlich unbefriedigend.«
In dem neuen Zentrum sollen 24 Arbeitsgruppen interdisziplinär forschen. »Dafür wird den verschiedenen Forschungsgruppen eine Infrastruktur modernster mikroskopischer Techniken bereitgestellt«, so Piehler. Das CellNanOs wird zudem in vielfältiger Weise der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen. Der dreistöckige Forschungsbau soll in direkter Anbindung an das Hauptgebäude der Biologie auf dem Campus Westerberg errichtet werden und 2016 bezugsfertig sein.
Auf Basis der Empfehlung des Wissenschaftsrats entscheidet in Kürze noch abschließend die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern über die Vorhaben. Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Jacob Piehler, Universität Osnabrück,
Fachbereich Biologie/Chemie,
Barbarastraße 11, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 2801,
piehler@uni-osnabrueck.de
