FB6 Mathematik/Informatik/Physik

Institut für Physik


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16. April 2013 : Kanzelrede zum Thema »Wachstum« - Ökumenischer Hochschulgottesdienst am 21. April

Die Ökumenischen Hochschulgottesdienste stehen im Sommersemester 2013 unter dem Thema »Wachstum«. Der erste öffentliche Gottesdienst findet am...

15. April 2013 : »Madre d'Israel« - Universitätsbibliothek Osnabrück zeigt Gedenkausstellung zur sephardisch-jüdischen Kultur Thessalonikis

Vom 24. April bis 31. August ist die Gedenkausstellung »’Madre d'Israel’ – Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis. 70 Jahre nach den...

15. April 2013 : Gesichter des Konzils - Ringvorlesung des Katholischen Instituts der Universität Osnabrück zum 50 jährigen Jubiläum des Vatikanischen Konzils – Am 2. Juli spricht Bischof Bode

Religionsfreiheit, der Einsatz für den Weltfrieden, internationale Gerechtigkeit und die Verständigung zwischen den Religionen und Glaubensrichtungen...

15. April 2013 : Dreifache Auszeichnung - Studierende der Universität Osnabrück erhalten den Albert-Pellens-Preis

Melanchthon, das Trienter Konzil und Luther sind die Themen, denen Dirk Früchtemeyer, Tim-Niklas Ehlers und Jennifer Hoffmann den Albert-Pellens-Preis...

08. April 2013 : Elektromobilität und mobiles Assistenzsystem - Osnabrücker Hochschulen präsentieren sich auf der Hannover Messe

Auf der Hannover Messe präsentieren die niedersächsische Hochschulen und Unternehmen vom 8. bis zum 12. April ihre Innovationen auf dem...

04. April 2013 : Innovative Schulen stellen sich vor - Ringvorlesung an der Universität Osnabrück wendet sich gleichermaßen an Lehrerinnen und Lehrer wie an Lehramtsstudierende

Welche innovativen Konzepte gibt es an Schulen der Region? Wie wirksam sind diese Projekte? Zu welchen Folgen und Konsequenzen führen sie? Diesen...

04. April 2013 : Der intelligente Steckverbinder als Teil der Integrated Industry - Gemeinschaftsprojekt von Universität Osnabrück und HARTING Technologiegruppe auf der Hannover Messe

Auf der Hannover Messe wird von Montag, 8. April, bis Freitag, 12. April, in Halle 11, am Stand C13 der HARTING Technologiegruppe eine Architektur für...

03. April 2013 : Begutachtung der Berufsakademien in Sachsen - Wissenschaftsrat beruft Professor für Berufspädagogik der Universität Osnabrück in die Gutachtergruppe

Prof. Dr. Thomas Bals, Professur für Berufspädagogik im Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück, ist vom Wissenschaftsrat in...

03. April 2013 : Auszeichnung - Uni Osnabrück: Erneute Ehrendoktorwürde für Professor von Bar

Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian von Bar ist mit der Ehrendoktorwürde der Uniwersytet Warmińsko-Mazurskiego w Olztynie...

02. April 2013 : Präsidentenwahl Universität Osnabrück - Findungskommission schlägt drei Kandidaten vor – Senat wählt Ende April

Für die Wahl des neuen Präsidenten der Universität Osnabrück hat die Findungskommission inzwischen drei Kandidaten vorgeschlagen: Prof. Dr. Alexander...

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Nr. 91 / 2013

26. April 2013 : Wissenschaftsrat für Forschungsbau - Bund und Land sollen Zentrum für zelluläre Nanoanalytik der Universität Osnabrück mit 20 Millionen Euro fördern

An der Universität Osnabrück entsteht ein einmaliges interdisziplinäres Zentrum für zelluläre Nanoanalytik. Der »national bedeutsame Forschungsbau« für 20 Millionen Euro auf dem Campus Westerberg soll zu 50 Prozent vom Bund mitfinanziert werden. Das hat der Wissenschaftsrat heute (26.4.) auf seiner Frühjahrssitzung in Würzburg empfohlen und damit dem Antrag Niedersachsens auf Mitfinanzierung zugestimmt. »Die Empfehlung honoriert einerseits die erfolgreiche Forschungshistorie der Osnabrücker Biologie und steigert andererseits das Renommee der Universität Osnabrück insgesamt«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger in einer ersten Stellungnahme.

An der Universität Osnabrück entsteht ein einmaliges interdisziplinäres Zentrum für zelluläre Nanoanalytik. Der »national bedeutsame Forschungsbau« für 20 Millionen Euro auf dem Campus Westerberg soll zu 50 Prozent vom Bund mitfinanziert werden. Das hat der Wissenschaftsrat heute (26.4.) auf seiner Frühjahrssitzung in Würzburg empfohlen und damit dem Antrag Niedersachsens auf Mitfinanzierung zugestimmt. »Die Empfehlung honoriert einerseits die erfolgreiche Forschungshistorie der Osnabrücker Biologie und steigert andererseits das Renommee der Universität Osnabrück insgesamt«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger in einer ersten Stellungnahme.

Die Universität Osnabrück verfolgt mit dem Center of Cellular Nanoanalytics Osnabrück (CellNanOs) die bundesweit einmalige Strategie, biologische Grundlagenforschung und interdisziplinäre Methodenentwicklung in einem Zentrum zusammen zu fassen, um so innovative Ansätze der molekularen Zellbiologie zu realisieren. »In diesem Zentrum werden mittelfristig ca. 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Biologie, Chemie und Physik gemeinsam mit Mathematikern und Kognitionswissenschaftlern neue Verfahren etablieren, mit denen die dynamische Wechselwirkung von Molekülen in kleinsten zellulären Funktionsverbänden aufgeklärt werden kann«, so Prof. Dr. Jacob Piehler, Sprecher der Antragsteller. »Mittelfristig kann damit der Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen in der Medizin gelingen.«

»Wir freuen uns über das Votum des Wissenschaftsrates und hoffen, dass mit dem Forschungsbau 2014 begonnen werden kann«, so Universitätspräsident Rollinger. »Das Forschungszentrum bietet die einmalige Möglichkeit, an der Universität Osnabrück die gesamten Naturwissenschaften auszubauen und die außerordentlich wichtige interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken.«

»Ein zentrales Anliegen der modernen Zellbiologie zielt auf das Verständnis der Funktionen von Proteinen im zellulären Zusammenhang. Auf der Basis quantitativer Analysen können dann komplexe zelluläre Abläufe besser verstanden werden«, erläutert der Osnabrücker Biophysiker Piehler. Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen gehen immer auf Störungen des Geschehens in einer Zelle zurück. »Die pharmakologische Behandlung dieser Krankheiten ist noch immer außerordentlich unbefriedigend.«

In dem neuen Zentrum sollen 24 Arbeitsgruppen interdisziplinär forschen. »Dafür wird den verschiedenen Forschungsgruppen eine Infrastruktur modernster mikroskopischer Techniken bereitgestellt«, so Piehler. Das CellNanOs wird zudem in vielfältiger Weise der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen. Der dreistöckige Forschungsbau soll in direkter Anbindung an das Hauptgebäude der Biologie auf dem Campus Westerberg errichtet werden und 2016 bezugsfertig sein.

Auf Basis der Empfehlung des Wissenschaftsrats entscheidet in Kürze noch abschließend die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern über die Vorhaben. Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Jacob Piehler, Universität Osnabrück,
Fachbereich Biologie/Chemie,
Barbarastraße 11, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 2801,
piehler@uni-osnabrueck.de