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Institut für Physik


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01. März 2013 : Reingeschnuppert und für gut befunden - Erster gemeinsamer Durchgang des Niedersachsen-Technikums an Hochschule und Universität Osnabrück erfolgreich beendet

Eine Brücke konstruieren, eine Güllewagen-App testen oder einen Gasverdichter modernisieren – das sind nur einige Projekte, mit denen sich die 17...

27. Februar 2013 : Universität Osnabrück auf der CeBIT - Analyseplattform für den Finanzmarkt und passgenaue Modellierung von Geschäftsprozessen

Das Motto der diesjährigen CeBIT in Hannover (5. bis 9. März) lautet: »Shareconomy«. Immer mehr Daten werden zentral zur Verfügung gestellt und von...

27. Februar 2013 : Gemeinschaftliche Schreibnacht statt einsamer Schreibtische - Erste »Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten« an der Universität Osnabrück

Immer noch nicht mit der Hausarbeit angefangen? Oder einfach keine Idee, wie es weitergehen soll? Bei solchen Problemen gibt es jetzt Hilfestellungen:...

26. Februar 2013 : Ein voller Erfolg! - Institut für Informatik lud erneut zum Schnuppertag Informatik ein

Wie werden Applikationen für Smartphones programmiert? Wie können Bits Roboter steuern? Dies sind einige der Fragen, die rund 90 neugierige...

26. Februar 2013 : Ein voller Erfolg! - Institut für Informatik lud erneut zum Schnuppertag Informatik ein

Wie werden Applikationen für Smartphones programmiert? Wie können Bits Roboter steuern? Dies sind einige der Fragen, die rund 90 neugierige...

22. Februar 2013 : Design- und Kunststudiengänge an Osnabrücker Hochschulen - Informationsveranstaltung am Dienstag, 5. März

Über das vielfältige Angebot der Design- und Kunststudiengänge in Osnabrück informiert am Dienstag, 5. März, die Zentrale Studienberatung der...

20. Februar 2013 : Webdesign und Cloud Computing für Anfänger - Universität Osnabrück bot praxisnahe Einblicke in die Wirtschaftsinformatik

Wie sollte ein Blog gestaltet sein, um potentielle Leser zu begeistern? Welche Kriterien werden zur Auswahl von Cloud Computing Services herangezogen?...

19. Februar 2013 : Unabhängig von der Herkunft studieren! - Studierende im Lehramt an berufsbildenden Schulen fördern Bildungsgerechtigkeit

Der Anteil an Studierenden aus nichtakademischen Familien ist immer noch relativ gering. Besonders Schüler und Schülerinnen berufsbildender Schulen...

18. Februar 2013 : Potentiale stärken – Pflege verbessern - Uni Osnabrück beteiligt sich an der Erstellung innovativer Konzepte zur Altenpflege

Der demographische Wandel stellt eine große wirtschaftliche und ethische Herausforderung für das Gesundheitssystem dar. Dies bedeutet beispielsweise...

15. Februar 2013 : Religiöse Transformationen in Lateinamerika - Abschlusskongress des Projektes »Pastoral Urbana - Großstadtpastoral«

Der Katholizismus in Lateinamerika befindet sich im Wandel und muss Antworten finden auf religiöse Pluralisierung nach innen und außen, auf soziale...

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Nr. 91 / 2013

26. April 2013 : Wissenschaftsrat für Forschungsbau - Bund und Land sollen Zentrum für zelluläre Nanoanalytik der Universität Osnabrück mit 20 Millionen Euro fördern

An der Universität Osnabrück entsteht ein einmaliges interdisziplinäres Zentrum für zelluläre Nanoanalytik. Der »national bedeutsame Forschungsbau« für 20 Millionen Euro auf dem Campus Westerberg soll zu 50 Prozent vom Bund mitfinanziert werden. Das hat der Wissenschaftsrat heute (26.4.) auf seiner Frühjahrssitzung in Würzburg empfohlen und damit dem Antrag Niedersachsens auf Mitfinanzierung zugestimmt. »Die Empfehlung honoriert einerseits die erfolgreiche Forschungshistorie der Osnabrücker Biologie und steigert andererseits das Renommee der Universität Osnabrück insgesamt«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger in einer ersten Stellungnahme.

An der Universität Osnabrück entsteht ein einmaliges interdisziplinäres Zentrum für zelluläre Nanoanalytik. Der »national bedeutsame Forschungsbau« für 20 Millionen Euro auf dem Campus Westerberg soll zu 50 Prozent vom Bund mitfinanziert werden. Das hat der Wissenschaftsrat heute (26.4.) auf seiner Frühjahrssitzung in Würzburg empfohlen und damit dem Antrag Niedersachsens auf Mitfinanzierung zugestimmt. »Die Empfehlung honoriert einerseits die erfolgreiche Forschungshistorie der Osnabrücker Biologie und steigert andererseits das Renommee der Universität Osnabrück insgesamt«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger in einer ersten Stellungnahme.

Die Universität Osnabrück verfolgt mit dem Center of Cellular Nanoanalytics Osnabrück (CellNanOs) die bundesweit einmalige Strategie, biologische Grundlagenforschung und interdisziplinäre Methodenentwicklung in einem Zentrum zusammen zu fassen, um so innovative Ansätze der molekularen Zellbiologie zu realisieren. »In diesem Zentrum werden mittelfristig ca. 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Biologie, Chemie und Physik gemeinsam mit Mathematikern und Kognitionswissenschaftlern neue Verfahren etablieren, mit denen die dynamische Wechselwirkung von Molekülen in kleinsten zellulären Funktionsverbänden aufgeklärt werden kann«, so Prof. Dr. Jacob Piehler, Sprecher der Antragsteller. »Mittelfristig kann damit der Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen in der Medizin gelingen.«

»Wir freuen uns über das Votum des Wissenschaftsrates und hoffen, dass mit dem Forschungsbau 2014 begonnen werden kann«, so Universitätspräsident Rollinger. »Das Forschungszentrum bietet die einmalige Möglichkeit, an der Universität Osnabrück die gesamten Naturwissenschaften auszubauen und die außerordentlich wichtige interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken.«

»Ein zentrales Anliegen der modernen Zellbiologie zielt auf das Verständnis der Funktionen von Proteinen im zellulären Zusammenhang. Auf der Basis quantitativer Analysen können dann komplexe zelluläre Abläufe besser verstanden werden«, erläutert der Osnabrücker Biophysiker Piehler. Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen gehen immer auf Störungen des Geschehens in einer Zelle zurück. »Die pharmakologische Behandlung dieser Krankheiten ist noch immer außerordentlich unbefriedigend.«

In dem neuen Zentrum sollen 24 Arbeitsgruppen interdisziplinär forschen. »Dafür wird den verschiedenen Forschungsgruppen eine Infrastruktur modernster mikroskopischer Techniken bereitgestellt«, so Piehler. Das CellNanOs wird zudem in vielfältiger Weise der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen. Der dreistöckige Forschungsbau soll in direkter Anbindung an das Hauptgebäude der Biologie auf dem Campus Westerberg errichtet werden und 2016 bezugsfertig sein.

Auf Basis der Empfehlung des Wissenschaftsrats entscheidet in Kürze noch abschließend die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern über die Vorhaben. Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Jacob Piehler, Universität Osnabrück,
Fachbereich Biologie/Chemie,
Barbarastraße 11, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 2801,
piehler@uni-osnabrueck.de