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03. Juni 2016 : 2. Juni 2016 : Exzellente Verstärkung: Antrittsvorlesungen neu berufener Physiker
Am Donnerstag, 2. Juni 2016 fanden die feierlichen Antrittsvorlesungen von zwei neu berufenen Physikern im Fachbereich Physik der Universität...
02. Juni 2016 : Informationsveranstaltung für AbiturientInnen und Studierende
Auch in diesem Jahr fand im Fachbereich Physik der Informationsnachmittag für naturwissenschaftlich interessierte Abiturienten und Studierende statt....
25. April 2016 : Eltern-Sonntag am 24.04.2016
In angenehmer Atmosphäre und zur vollen Zufriedenheit der anwesenden Eltern verlief der diesjährige Elterntag im Fachbereich Physik. 20 Eltern wurden...
06. April 2016 : CMD26 Konferenz in Groningen vom 04.-09. September 2016
Die Arbeitsgruppe "Electronic Transport” des Fachbereichs Physik organisiert gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der TU-Berlin, der Universität...
24. März 2016 : Zutritt erlaubt!
Physik-Probestudium der Universität Osnabrück vom 21.-23.3.2016
20. November 2015 : Hochschulinformationstag HIT 2015
Wie jedes Jahr in der dritten Novemberwoche fand am 19.11.2015 der gemeinsame Hochschulinformationstag (HIT) von Universität und Hochschule Osnabrück...
03. Juni 2015 : Informationsveranstaltung für AbiturientenInnen
Informationsveranstaltung für AbiturientenInnen am Mittwoch, 3. Juni 2015
02. April 2015 : Probestudium vom 30.3. – 1.4.2015
Uni Osnabrück hautnah erleben – das Physik-Probestudium 2015
08. Dezember 2014 : Hochschulinformationstag HIT 2014
Auch in diesem Jahr hat sich der Fachbereich Physik wieder mit einem breiten Angebot am hochschulweiten Informationstag HIT beteiligt. In zahlreichen...
16. Oktober 2014 : Alumni-Treffen am 26.09.2014
Das erste Alumni-Treffen des Fachbereichs Physik hat einen großen Zuspruch erfahren. Es wurden Viele interessante Gespräche geführt und neue Kontakte...
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Nr. 165 / 2013
27. Juni 2013 : »Archäologie jüdischen Lebens: Erinnerungsorte der Sepharden in Thessaloniki und Umgebung« - Uni Osnabrück lädt zu Gastvortrag von Michalis Lychounas
Am Montag, 1. Juli, spricht Michalis Lychounas um 18.15 Uhr zum Thema »Archäologie jüdischen Lebens: Erinnerungsorte der Sepharden in Thessaloniki und Umgebung«. Sein Vortrag im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16 / Kamp, ist Teil des Programms der Ausstellung »„Madre d’Israel“. Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis. 70 Jahre nach den Deportationen« im Foyer der Universitätsbibliothek. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
Am Montag, 1. Juli, spricht Michalis Lychounas um 18.15 Uhr zum Thema »Archäologie jüdischen Lebens: Erinnerungsorte der Sepharden in Thessaloniki und Umgebung«. Sein Vortrag im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16 / Kamp, ist Teil des Programms der Ausstellung »„Madre d’Israel“. Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis. 70 Jahre nach den Deportationen« im Foyer der Universitätsbibliothek. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
Die Archäologie der antiken Altertümer ist für den griechischen Nationalstaat seit dem späten 19. Jahrhundert die entscheidende Leitwissenschaft im Sinne der gesellschaftlichen Selbstverständigung und Denkmalpflege – dies gilt bis heute. Die zahlreichen byzantinischen und frühchristlichen Kirchen in Thessaloniki wurden 1988 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen, und seitdem sich die Stadt auf ihre Präsentation als Europäische Kulturhauptstadt 1997 vorbereitete, setzten sich in Kulturpolitik und Denkmalpflege neue Anstrengungen durch, um das pränationale Zusammenleben der Kulturen im Osmanischen Reich und seine architektonischen und lebensweltlichen Zeugnisse zu bewahren und diese im modernen Raum bewusst zu machen. Inwiefern galt dies auch für Bauten und Orte, die vor 1943 jüdischen Familien bzw. der Gemeinde gehörten? Und wie wird gegenwärtig das öffentliche Holocaust-Gedenken in der Stadt mit einer Rückbesinnung auf ein geschichtlich multikulturelles Zusammenleben der Religionsgemeinschaften verbunden?
Michalis Lychounas, Archäologe und Kurator in der 12e Ephorie für Byzantinische Antiquitäten im Nordgriechischen Kultusministerium, führt in einem Bild-Vortrag zu den Orten jüdischen Lebens vor 1943. Es sind Orte, die zum Teil in ihrem Ursprungszustand quasi unbewusst öffentlich weitergenutzt werden wie der Bazar der Stoa Modiano; oder umgekehrt die Stoa Malakopi, die einst als geschlossenes Gebäude der Hauptsitz der internationalen Bank Allatini war, dann zur öffentlichen Passage bzw. zum Einkaufszentrum wurde; Villen, die heute öffentlichen Kulturveranstaltungen einen Rahmen geben, und andere, die verfielen oder auch gedankenlos Opfer der Bauexpansion wurden. In seinem Vortrag führt Lychounas an die wichtigsten Orte, die vom früheren jüdischen Lebens zeugen. Er spricht über die von Seiten der jüdischen Gemeinde und der Stadt unternommenen Bemühungen – und auch Unterlassungen -, die jüdische Geschichte im öffentlichen Raum präsent zu halten.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Chryssoula Kambas, Universität Osnabrück
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Neuer Graben 40, 49074 Osnabrück
chryssoula.kambas@uni-osnabrueck.de