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Institut für Physik


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03. Juni 2016 : 2. Juni 2016 : Exzellente Verstärkung: Antrittsvorlesungen neu berufener Physiker

Am Donnerstag, 2. Juni 2016 fanden die feierlichen Antrittsvorlesungen von zwei neu berufenen Physikern im Fachbereich Physik der Universität...

02. Juni 2016 : Informationsveranstaltung für AbiturientInnen und Studierende

Auch in diesem Jahr fand im Fachbereich Physik der Informationsnachmittag für naturwissenschaftlich interessierte Abiturienten und Studierende statt....

25. April 2016 : Eltern-Sonntag am 24.04.2016

In angenehmer Atmosphäre und zur vollen Zufriedenheit der anwesenden Eltern verlief der diesjährige Elterntag im Fachbereich Physik. 20 Eltern wurden...

06. April 2016 : CMD26 Konferenz in Groningen vom 04.-09. September 2016

Die Arbeitsgruppe "Electronic Transport” des Fachbereichs Physik organisiert gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der TU-Berlin, der Universität...

24. März 2016 : Zutritt erlaubt!

Physik-Probestudium der Universität Osnabrück vom 21.-23.3.2016

20. November 2015 : Hochschulinformationstag HIT 2015

Wie jedes Jahr in der dritten Novemberwoche  fand am 19.11.2015 der gemeinsame Hochschulinformationstag (HIT) von Universität und Hochschule Osnabrück...

03. Juni 2015 : Informationsveranstaltung für AbiturientenInnen

Informationsveranstaltung für AbiturientenInnen am Mittwoch, 3. Juni 2015

02. April 2015 : Probestudium vom 30.3. – 1.4.2015

Uni Osnabrück hautnah erleben – das Physik-Probestudium 2015

08. Dezember 2014 : Hochschulinformationstag HIT 2014

Auch in diesem Jahr hat sich der Fachbereich Physik wieder mit einem breiten Angebot am hochschulweiten Informationstag HIT beteiligt. In zahlreichen...

16. Oktober 2014 : Alumni-Treffen am 26.09.2014

Das erste Alumni-Treffen des Fachbereichs Physik hat einen großen Zuspruch erfahren. Es wurden Viele interessante Gespräche geführt und neue Kontakte...

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Nr. 58 / 2013

11. März 2013 : Körperwahrnehmung bei Essstörungen - Uni Osnabrück sucht Teilnehmerinnen für Forschungsprojekt

Laut einer Erhebung des Robert-Koch-Instituts liegt bei etwa einem Fünftel der 11- bis 17-Jährigen der Verdacht auf eine Essstörung vor. Zur Aufrechterhaltung dieser Erkrankung trägt das negative, oftmals verzerrte Körperbild bei. Über dessen Entwicklung und den Einfluss familiärer Faktoren ist wenig bekannt. Mit der Ruhr-Universität Bochum führt die Universität Osnabrück eine Studie zur »Körperbildbetrachtung« unter Leitung von Prof. Dr. Silja Vocks durch. Die klinische Psychologin und ihre Doktorandin Dipl.-Psych. Anika Bauer suchen hierfür gesunde Mädchen zwischen 13 bis 18 Jahren und ihre Mütter, um sie als Vergleichsgruppe in Bezug auf ihre Körperwahrnehmung zu untersuchen. Es handelt sich um einen einmaligen Termin an der Universität Osnabrück, der mit 30 Euro pro Mutter-Tochter-Paar entlohnt wird.

Laut einer Erhebung des Robert-Koch-Instituts liegt bei etwa einem Fünftel der 11- bis 17-Jährigen der Verdacht auf eine Essstörung vor. Zur Aufrechterhaltung dieser Erkrankung trägt das negative, oftmals verzerrte Körperbild bei. Über dessen Entwicklung und den Einfluss familiärer Faktoren ist wenig bekannt. Mit der Ruhr-Universität Bochum führt die Universität Osnabrück eine Studie zur »Körperbildbetrachtung« unter Leitung von Prof. Dr. Silja Vocks durch. Die klinische Psychologin und ihre Doktorandin Dipl.-Psych. Anika Bauer suchen hierfür gesunde Mädchen zwischen 13 bis 18 Jahren und ihre Mütter, um sie als Vergleichsgruppe in Bezug auf ihre Körperwahrnehmung zu untersuchen. Es handelt sich um einen einmaligen Termin an der Universität Osnabrück, der mit 30 Euro pro Mutter-Tochter-Paar entlohnt wird.

Perspektivisch gesehen sollen auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse verbesserte Therapiemethoden für Patienten mit Essstörungen und Körperbildstörungen entwickelt werden. Die Weiterentwicklung therapeutischer Maßnahmen in diesem Feld ist besonders wichtig, da Essstörungen neben den psychischen auch massive körperliche Folgeschäden nach sich ziehen und somit zu den seelischen Erkrankungen mit der höchsten Sterblichkeitsrate zählen.

»Wir untersuchen die Körperwahrnehmung weiblicher Jugendlicher, weil größtenteils Mädchen und junge Frauen von Essstörungen betroffen sind. Da wir uns ebenfalls dafür interessieren, inwieweit sich Mütter und Töchter in ihrer Körperwahrnehmung ähneln, werden auch die Mütter in die Studie einbezogen«, so Prof. Vocks, die Leiterin des Forschungsprojektes, welches durch die Schweizerische Anorexia Nervosa-Stiftung sowie die Mercator-Stiftung gefördert wird.

Bislang haben etwa 40 Mutter-Tochter-Paare an der Untersuchung teilgenommen. Um repräsentative Ergebnisse zu erzielen, ist jedoch eine möglichst große Teilnehmerzahl erforderlich. Sämtliche erhobenen Informationen werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und anonymisiert gespeichert. Interessierte, die an der Untersuchung teilnehmen möchten, können sich bei Dipl.-Psych. Anika Bauer, Tel. (0541) 969-6280 oder -4743, E-Mail: anika.bauer@uni-osnabrueck.de, melden.

Weitere Informationen

Dr. Saskia K. Nagel, Universität Osnabrück
Institut für Kognitionswissenschaft
Albrechtstraße 28, 49076 Osnabrück
Telefon: +49 541 969 3388
snagel@uni-osnabrück.de
www.neurology.org/content/early/2013/03/13/WNL.0b013e318289703b.full.pdf+html