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06. April 2020 : Physik-Probestudium 2020
Vom 6.-8. April 2020 findet wieder das Physik-Probestudium statt.
03. April 2018 : Ausgebucht: 89 SchülerInnen beim Physik-Probestudium 2018
Nicht, dass das Physik-Probestudium nicht stets seit seiner Einführung im Jahr 2009 ein voller Erfolg gewesen ist, aber diesmal lief es gefühlt noch...
05. März 2018 : „Ein tolles Angebot, um MINT-Berufe kennenzulernen!“
Antoinette Engelbrecht-Schnür (19) ist eine von 102 jungen Frauen, die derzeit am Niedersachsen-Technikum teilnehmen. Bereits zum sechsten Mal fördert...
19. Dezember 2017 : Fachbereich Physik federführend in neuer Forschergruppe
Heißer Kaffee kühlt in der Tasse zügig ab, das lässt sich im Alltag leicht beobachten. In der modernen Physik spielt das Phänomen der Thermalisierung...
13. November 2017 : DPG Frühjahrstagung der SKM vom 11. – 16. März 2018 in Berlin
Das Thema der Focus Session ist “Molecularly functionalized low dimensional systems”.
27. Oktober 2017 : Erst probieren und dann studieren - Sieben junge Frauen starten ihr Niedersachsen-Technikum im Fach Physik der Universität Osnabrück
Das Niedersachsen-Technikum, das seit 2010 (Fach-)Abiturientinnen für Naturwissenschaften und Technik begeistert, startet in der Region Osnabrück mit...
08. Juni 2017 : Sehr positive Resonanz: Probestudium/ Abiturienteninformationstag 2017
Den schulfreien Pfingstdienstag am 6. Juni 2017 nutzten viele Oberstufenschüler, um der Einladung des Fachbereichs zu einem...
27. April 2017 : Girls‘ Day 2017
Am bundesweiten Girls‘ Day am 27.4.2017 besuchten auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen der Klassen 5 - 9 im Alter zwischen 11 und 15 Jahren den...
18. November 2016 : HIT am 17.11.2016
Die Resonanz beim Hochschulinformationstag HIT 2016 im FB Physik war überaus erfreulich. Mehrere Leistungskurse waren extra für das Programm der...
17. November 2016 : Einladung zur Career-Tour für Studierende am 21., 22. u. 28.11.2016
Die Wirtschafsförderungen der Stadt Osnabrück und des Landkreises Osnabrück laden die Studierenden der Universität und der Hochschule Osnabrück zur...
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Nr. 11 / 2013
14. Januar 2013 : Ausgezeichnet - Wissenschaftler der Uni Osnabrück erhalten Preis für ihre Forschungen zum affektiven Erleben in der Depression
Großer Erfolg für Wissenschaftler der Universität Osnabrück: Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) wurden Dr. Kerrin A. Jacobs, Prof. Dr. Achim Stephan, Asena Paskaleva und Wendy Wilutzky mit dem Preis für Philosophie in der Psychiatrie 2012 geehrt. Ihre Untersuchung »Existential and Atmospheric Feelings in Depressive Comportment« zielt auf eine neuartige Systematisierung affektiven Erlebens in der Depression ab.
Großer Erfolg für Wissenschaftler der Universität Osnabrück: Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) wurden Dr. Kerrin A. Jacobs, Prof. Dr. Achim Stephan, Asena Paskaleva und Wendy Wilutzky mit dem Preis für Philosophie in der Psychiatrie 2012 geehrt. Ihre Untersuchung »Existential and Atmospheric Feelings in Depressive Comportment« zielt auf eine neuartige Systematisierung affektiven Erlebens in der Depression ab.
Zentrale Bedeutung in dem Paper hat Martin Heideggers Begriff der »Verhaltung« als konzeptueller Ausgangspunkt einer Differenzierung affektiver Intentionalität in der Depression. Die Heterogenität depressiven Erlebens – das veränderte affektive Erleben, das Verhaltensrepertoire wie auch die zugrunde liegenden spezifischen Bewertungsmuster depressiver Personen – wird somit erfasst.
Das empirische Material dieser Systematisierung stammt aus autobiografischen Erzählungen und den Daten einer Befragung depressiver Personen. Daraus ergibt sich eine Unterscheidung des depressiven Erlebens in basale, nicht-basale und atmosphärische Gefühle. So werden typische Muster depressiven Erlebens herausgestellt, die sich dann mit einer Vielzahl narrativer Beispiele belegen lassen. Depressive Verhaltungsweisen zeichnen ein konkretes Bild des symptomatischen Verhältnisses depressiver Personen zu sich selbst und zu anderen Personen, wie auch ihrer Orientierung zur Welt im Allgemeinen. Jacobs: »Der differenzial-diagnostische Stellenwert und das zukünftige Integrationspotenzial dieser Systematisierung depressiven Erlebens für die klinische Praxis zeigt die Bedeutung des interdisziplinären Dialogs zwischen Philosophie und Psychiatrie.«
Mit insgesamt neun DGPPN-eigenen Preisen unterstützt die DGPPN herausragende Arbeiten und Projekte im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie. Besonders die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und Studierenden steht im Mittelpunkt der Aktivitäten.
Weitere Informationen
apl. Prof. Dr. Carmen Schmidt, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sozialwissenschaften,
Semoinarstraße 33, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4623,
carmschm@uni-osnabrueck.de